Derby ohne Sieger

Mit einem leistungsgerechten 5:5-Unentschieden endete zum Auftakt der Rückrunde das Derby zwischen der Dolberger Tischtennisreserve und dem TuS Westfalia Vorhelm.

Schon im Doppelspiel wurden die Punkte geteilt, als Axel Rolf und Dominik Jablinski den Vorhelmern Heinrich Heitkötter und Andreas Friese den Vortritt lassen mussten, im Gegenzug jedoch Sergej Menzetov und Peter Riedel in ebenso vier Sätzen das eingespielte Duo mit Bernhard Vogelpohl und Rainer Schlautmann übertrumpften. In den Einzeln erspielte sich die Eintracht dann zunächst ein Übergewicht: Das obere Paarkreuz punktete mit zwei Viersatzerfolgen zum 3:1, ehe Dominik Jablinski in einer wilden Achterbahnfahrt gegen Andreas Friese mit 11:9 auf der Zielgeraden des Entscheidungssatz gewann. Auch die beiden nächsten Partien gingen über die volle Distanz, allerdings mit dem besseren Ende für die Gäste. Zwar lieferte Axel Rolf mit seinem hart erkämpften Dreisatzsieg gegen Bernhard Vogelpohl im Anschluss die 5:3-Vorlage zum Matchgewinn, verwerten konnten sie Dominik Jablinski und Peter Riedel jedoch nicht.

Die dritte Mannschaft der Eintracht bleibt nach dem unerwartet deutlichen 9:1 beim TTC Werne 98 III derweil auf der Überholspur und kegelte den bis dato Zweitplatzierten des Klassements wohl endgültig aus dem Meisterschaftsrennen. Zwei Doppelerfolge schufen die Basis, wenngleich es zu Beginn der Einzelrunde durchaus eng war: Während Andreas Weber seinen Schlagabtausch mit einem spektakulären Netzroller zum 11:9 im Entscheidungssatz krönte, gab Markus Giersich eine sicher geglaubte 2:0-Satzführung noch aus der Hand. Auch die Viersatzduelle von Norbert Hilger und Uwe Förster waren zunächst umkämpft. Der zweite Spielabschnitt glich dann einem Schaulaufen.