„Wir haben Menden 2 überrascht“, sagt Dolbergs Trainer Andreas Schwartz nach dem 24:22 Auftaktsieg gegen die Menden Sauerland Wölfe 2. Der SVE beschreibt die anfängliche Führung (14. 6:3) als entscheidend. „Wir haben in der Abwehr sowohl offensiv als auch defensiv super gedeckt und wurden durch die Torhüter sehr gut unterstützt“, freut sich Schwartz, der besonders die Spieler Maximilian Brentrup und Björn Johannwiemann überragend fand. Alles in allem betont er aber auch, dass es eine gute Mannschaftsleistung war, bei der das Zusammenspiel sehr gut geklappt hat. Die Dolberger haben die Mendener immer wieder vor neue Aufgaben gestellt und überzeugten als Aufsteiger in der Landesliga, sodass sie zwischendurch mit 5 Toren (48.) in Führung gingen. Gegen Ende der Partie wurde es dann nochmal knapper und hektischer, weil die Gastgeber offensiv in Manndeckung agierten und nochmal alles in die Waagschale geworfen hatten, aber den Sieg ließ sich die Eintracht nicht mehr nehmen. „Es war aber auch nur ein Anfang und da werden noch viele andere schwierige Spiele kommen“, genießt der SVE Coach den Sieg mit Vorsicht.
Aufstellung: Muer, M. Johannwiemann, Settele (1), Schröer (2), Westhues (4), B. Johannwiemann (7), Krabus (2), Taubitz, Rödelbronn, Brentrup (6), Schlieper, Funke (1), Heising , Lauf (1)
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„Die schlechte Vorbereitung hat sich in dem Spiel widergespiegelt“, sagt der Trainer der 2. Herren Malte Glaubitz. Die zweiten Herren trat am Sonntagabend in ihrem ersten Bezirksliga Spiel in Lünen an und verlor deutlich mit 18:27 (8:17). Dadurch, dass die Dolberger erst spät mit der Vorbereitung beginnen konnten fehlte es teilweise an Kondition sowie am Feinschliff. Die Dolberger machten sich durch viele technische Fehler selbst das Leben schwer und wurden von den Lünern dafür konsequent mit Gegentoren bestraft. „Man hat einfach gemerkt, dass wir uns eigentlich noch in der Vorbereitung befinden und wichtige Spieler wie Marvin Senf und Martin Strickmann gefehlt haben“, sagt Glaubitz, der allerdings für den zukünftigen Saisonverlauf guter Dinge ist, wenn sich alles gefunden hat und er auf einen breit aufgestellten Kader zurückgreifen kann.
Aufstellung: Klockenbusch, Hötte, Steinhoff, Sumpmann (1), Droste (1), Fischer (4), Krupski, Kalthoff (3), Kastner (4/2), Kellermann (3/2), Leifeld (2), Hülsmann
Quelle: Luisa Steinhoff (Ahlener Tageblatt)